Partizipation

Die starke Selbstorganisation und die Teilhabe der Schüler*innen charakterisieren das Café Escabana in besonderer Weise. Ein freiwilliges Team (das sog. Caféteam) von im Schnitt zehn Schüler*innen ab Jahrgangsstufe 7 organisiert, verwaltet und strukturiert die Abläufe. Sie kümmern sich um die Einrichtung, das Angebot, den Verkauf und die Caféregeln, sie organisieren Feste und Veranstaltungen.

Das Caféteam entscheidet selbst, wie der Raum genutzt wird, und wird an allen Entscheidungen, die den Raum betreffen, angemessen beteiligt.

In der täglichen Zusammenarbeit, sowie in den monatlich stattfindenden Teamsitzungen bringen die Schüler*innen ihre Ideen ein, diskutieren sie in der Gruppe und setzen um. Auch Anfragen von außen, z.B. seitens der Schulleitung oder der Lehrer*innen werden an die Team-Mitglieder*innen herangetragen und mit ihnen zusammen entschieden. Damit wird das Schüler*innencafé selbst zu einem Ort politischen und demokratischen Lernens.

Die Schüler*innen werden in der Selbstorganisation durch die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen unterstützt und begleitet.

Dies ermöglicht den Jugendlichen, Dinge und Themen auszuprobieren, die Jugendliche interessieren. Das Café Escabana ist ein Raum, in dem die Interessen, Bedürfnisse und Ressourcen der Schüler*innen im Mittelpunkt stehen und unter professioneller pädagogischer Begleitung gemeinsam umgesetzt werden.