
Corona-Infos
Auch wir waren von der Corona-Situation betroffen und mussten die Jugendhilfe während des Lockdowns aus dem Homeoffice weiterführen. In dieser Zeit waren wird telefonisch und über mail zu erreichen und standen auch über unseren Instagram Account im regelmäßigen Kontakt zu den Schüler*innen. Dem täglichen Input auf Instagram folgten eine wachsende Anzahl an Jugendlichen, wodurch es uns auch möglich war mit ihnen in Kontakt zu sein. Unter anderem führten wir telefonische Beratungsgespräche machten Hausbesuche und organisierten ein virtuelles AG-Angebot.
Zur Wiederöffnung der Schule nach den Osterferien fanden alle Schüler*innen einen Lolli und eine Visitenkarte der Jugendhilfe als Willkommensgruß an ihrem Platz. Durch weitere Angebote, wie der Postkartenaktion bei der sich Schüler*innen Briefe über die Kontaktsperren hinaus schreiben konnten, wurde die Schule als Lebensort wiederentdeckt und trotz social distancing Beziehungsarbeit der Jugendhilfe ermöglicht. Unter den besonderen Umständen konnte es nur dank der guten Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe gelingen eine Gruppe Sechstklässler zu Mentor*innen für die kommenden 5. Klassen auszubilden. In der Letzten Ferienwoche setzten sich die Jugendlichen mit ihrer Vorbildfunktion, der Rolle als Mentor*in, Spielanleitung und Streitschlichtung auseinander. Mit viel Engagement wurde auch die Einschulungsfeier geplant, bei der zwei Schüler*innen die Willkommensrede bei der Einschulungsfeier hielten und alle 5. Klässler*innen von ihren Mentor*innen eine liebevoll gestaltete Schultüte und einem Heliumluftballon mit Wunschzettel bekamen.
Durch das freiwillige Engagement der Mentor*innen wurde die Einschulungsfeier zu einem bunten und fröhlichen Fest, mit glücklichen neuen Schulmitgliedern und stolzen Eltern.